Direktsaaten

Die lang ersehnten Sonnenstrahlen im März erwärmen allmählich den Boden, doch noch liegen Beete und Kübel brach.
Ein kleiner Spaziergang durch den Garten weckt die Lebensgeister und das Bedürfnis, die noch leblosen und ungemütlichen Gärten mit neuer Lebensenergie zu versorgen.
Nehmen Sie die Gartengeräte zur Hand und bereiten Sie die Saatbeete für die neue Aussaat vor!
Doch achten Sie darauf, dass sie komplett abgetrocknet sind.
Warten Sie lieber etwas ab! Nicht die frühe Aussaat allein, sondern die optimalen Bedingungen entscheiden über den Ertrag.
Wenn die Zeit gekommen ist, harken Sie die Saatbeete glatt, so dass eine feinkrümelige Struktur sichtbar ist.
Außerdem sollten Saatbeete tiefgründig, locker und unkrautfrei sein. Möhren, Zwiebeln, Porree, Radies und Petersilie, sowie Pflück- und Eissalate gehören zu den Arten, die für die Direktaussaat ab März im Garten geeignet sind.
Legen Sie in ihrem Beet abwechselnd  schnell und langsam keimende Samen mit einem Abstand von ca. 8 cm aus.
Hiermit entsteht die so genannte Markierungssaat.
Während die langsam keimenden Kulturen, wie z.B. Möhren, Zwiebeln, Porree und Petersilie (ca. 14 - 28 Tage), noch auf sich warten lassen, markieren beispielsweise die Radieschen (ca.5 - 10 Tage) schon ihre angelegen Saatreihen.
Sie erleichtert die Pflegearbeiten wie z.B. das Jäten und verhindert, dass die noch nicht keimenden Samen versehentlich weggehackt werden.