Futterpflanzen
Futterpflanzen - Der Mensch und das liebe Vieh
Egal, ob die kleinen „Wackelnasen“ im Zimmergehege oder das „Rindvieh“ draußen im Stall, ans Herz gewachsen sind sie uns alle irgendwie! So liegt es auch in der Natur des Menschen, dass er seinen Schützlingen etwas Gutes tun, ja sie vielleicht sogar verwöhnen will.
Futterrüben sind eine gern gesehene Delikatesse für unsere Nutztiere. Diese sehr produktiven Pflanzen regen die Milchbildung an und sind echte Kraftspender. Insbesondere die Runkelrübe „Brigadier“ ist unter anderem wegen Ihres hohen Ertrages, die beliebteste Massenrübe. Sie ist sehr einfach zu ernten und durch ihre gute Lagerfähigkeit auch bestens als Winterfutter zu verwenden.
Saatmais wird zur Gewinnung von Grünfutter angebaut und die Kleintiersaat ist eine Mischung aus wertvollen Gräsern, die sich sehr gut als Frischfutter oder zur Heugewinnung eignet. Sie ist eine optimale und artgerechte Futterergänzung für Hühner, Gänse, Kaninchen und andere Kleintiere.
„Mit Speck fängt man eben Mäuse!“
Frische Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe fördern Wohlbefinden und Gesundheit. Das gilt nicht nur für den Menschen. Speziell auf die Bedürfnisse Ihrer Lieblinge abgestimmte Mischungen aus Grünpflanzen und Kräutern, halten länger fit und fördern außerdem noch die Freundschaft zwischen Mensch und Tier.
Der Klassiker ist hier natürlich das Katzengras, das vor allem die „Stubentiger“ gern annehmen, um die Verdauung zu erleichtern! Es stellt eine wichtige Nahrungsergänzung ohne jegliche, chemische Zusätze dar, während es gleichzeitig die für Katzen lebensgefährliche Haarballenbildung verhindert. Wer viel Platz hat, macht seiner Katze zusätzlich mit Baldrian und Thymian eine große Freude.
Eine abwechslungsreiche Kost gefällt aber allen unseren tierischen Mitbewohnern. So wundert es nicht weiter, dass auch die kleinen Nager diesen wertvollen Leckerbissen dankbar annehmen.
Der „Kaninchengarten“ enthält eine gesunde Mischung aus hochwertigen Kräutern und frischem Grün. Egal zu welcher Jahreszeit und ob sie nun drinnen oder draußen leben, das mümmelt Meister Lampe wirklich gerne!
Bei den nachtaktiven Tierchen stielt die „Hamsterwiese“ jedem Napf mit Trockenfutter die Schau und für unsere gefiederten Freunde bringt die „Vogelmiere“ und das „Ziervogelgras“ mit seinen zarten, saftigen Blättern etwas Schwung in die Speisekarte.
Befüllen Sie im Sommer einfach Schalen, Töpfe, Kübel oder Balkonkästen mit den entsprechenden Delikatessen, denn das Grün sollte in jedem Fall immer frisch geschnitten zur Fütterung angeboten werden. Im Winter gedeihen die Mischungen dann mühelos drinnen auf der Fensterbank.
Tipp: Säen Sie regelmäßig in einem Abstand von ca. einer Woche neu aus, dann können Sie kontinuierlich ernten und haben immer frisches Grün für Ihre Lieblinge zur Verfügung.